Wie passt Energiesicherheit und Nahrungsmittelproduktion zusammen, ohne sich zu konkurrieren? Agri-Photovoltaik (Agri-PV) bezeichnet eine einzigartige Synergie zur gleichzeitigen Nutzung von Agrarflächen für die landwirtschaftliche Pflanzen- und Nahrungsmittelproduktion und die PV-Stromproduktion.
Eine clevere Kombination
Stromproduktion und Schutz für Pflanzen; eine clevere Kombination und die Effizienz der Landnutzung steigt. In Summe wird mehr produziert, als wenn nur Strom oder nur Nahrungsmitteln produziert werden.
Schutz des Ernteguts
Die Klimaveränderungen bringen vermehrt extreme Wetterereignisse mit sich. Die Überdachung mit lichtdurchlässigen PV-Modulen schützt den Anbau vor Hagel, Starkregen, Stürmen und Hitzewellen. Früchte und Beeren, die keine direkte Sonneneinstrahlung
vertragen, profitieren davon besonders. Viele der bei uns angebauten Reihenkulturen
werden heute schon geschützt, sei es mit Hagelnetzen oder mit Regendächern wie z. B. die Kirschen. Pilotanlagen mit Himbeer- und Erdbeerplantagen zeigen, dass die Agri-PV-Anlage es ermöglicht, den Einsatz von Pflanzenschutzmittel zu drosseln. Durch die Teil-Überdachung ergibt sich eine kürzere Blattnassphase und bessere Durchlüftung der Anbaureihen.
Weniger Pflanzenschutzmittel bedeutet ferner mehr Biodiversität.
Voraussetzungen für eine Agri-PV-Anlage?
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