Die Aufzucht der Ferkel ist in den letzten Jahren anspruchsvoller geworden. Grössere Würfe und weniger Medikamente haben die Messlatte für Betreuer dieser Jungendphase höher gesetzt. Markus Christen setzt Egli Ferkelstarter-Absetzfutter 1004.00 ein und ist von den Resultaten überzeugt.
Viel fressen, das ist die Devise
«Die Ferkel müssen schnell viel fressen», ist die Devise von Markus Christen aus Ursenbach BE. Und dies erreiche er mit dem Egli-Ferkelstarter/Absetzfutter 1004.00. Schon in der 1. Woche legt er den kleinen Ferkeln das Futter vor, vermischt mit etwas Wühlerde.
Nach dem Absetzen füllt er einen 25-kg-Sack 1004.00 in jeden Automaten und füllt diesen dann mit dem Egli-Ferkel-Jageralleinfutter 1040.00 auf. So erhalten die Ferkel nach wenigen Tagen einen Verschnitt der beiden Futter und damit einen sanften Übergang vom Starter-Absetz- zum Ferkel-Jager-Futter. Christen macht mit der Futterstrategie 1004.00 / 1040.00 sehr gute Erfahrungen. «Die Jager verkaufe ich jetzt eine Woche früher. So spare ich Futter und habe den Stall frei für die nächste Gruppe.», erklärt er.
Auch mit dem Ferkeldurchfall sei es bedeutend besser geworden, er könne vollständig auf Behandlungen verzichten, ergänzt er. Ein wichtiger Punkt ist für Markus Christen die «Betriebssicherheit» der Futter: «Dank der idealen Futterstruktur läuft das Futter in den Automaten sehr gut nach». Und noch etwas ist dem engagierten Schweinezüchter aufgefallen: «Die Ferkel sind mit dem neuen Futter viel ruhiger geworden. Schwanzbeissen ist passé.»
Marietta und Markus Christen bewirtschaften mit ihrer Familie einen gemischten Betrieb mit Milchproduktion und Schweinezucht (80 Mohren, Remontierungsbetrieb mit Status AR2 für private Schweinevermarktungs AG).